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Steinfiguren, die zusammen einen Kreis bilden, darunter ein blaues Tuch

Abschied und Erinnerung

Begleiten, Erinnern und Trauern

Schülerinnen und Schüler mit lebensverkürzenden Beeinträchtigungen werden eng begleitet. Ebenfalls werden dauerhafte Orte des Erinnerns an die Verstorbenen geschaffen. Die Erinnerungs- und Trauerkultur hat in der Schule am Marsbruch einen hohen Stellenwert.

Erinnerungsbuch

individuell gestaltete Erinnerungseinträge

Das Erinnerungsbuch mit individuellen Erinnerungsseiten wird von den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schülerinnen und Schülern der Klassen gestaltet, die die Verstorbenen besuchten.

Büchersammlung

Fachliteratur für Lehrkräfte und Eltern

Für Lehrkräfte und Eltern steht eine Büchersammlung mit Fachliteratur, Kinder- und Jugendbüchern, Unterrichtsmaterial sowie ein Ordner mit Informationen über Einrichtungen mit Angeboten für lebensverkürzt erkrankte Kinder und Jugendliche bereit.

Trauerkoffer

Materialkoffer mit Trauerritualen

Der Trauerkoffer ist mit Materialien zur ersten Aufarbeitung eines Trauerfalls in den Klassen gefüllt. Die Materialien werden in der Mitte des Raums ausgebreitet und bieten Anlass für Gespräche über die verstorbenene Mitschülerinern oder den verstorbenen Mitschüler. Eine Erinnerungsecke in der Klasse kann spontan mit dem angebotenen Material eingerichtet werden.

Elternarbeit

Respekt, Vertrauen, Beratung

Der Schulbesuch eines Kindes mit einer progredienten Erkrankung stellt eine besondere Herausforderung für die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule dar. Diese Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitigem Respekt und einem vertrauensvollen Verhältnis.

Selina Kieltsch

Leitung Fachkonferenz Abschied und Erinnerung

selina.kieltsch@marsbruch.nrw.schule

Foto von Selina Kieltsch

Claudia Rotter

Leitung Fachkonferenz Abschied und Erinnerung

claudia.rotter@marsbruch.nrw.schule